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Asbestdachsanierung durch Polyurea-Einkapselung
Bei älteren Faserzementdächern (z. B. Welleternit/„Eternit“) stellt Asbest ein besonderes Sicherheits- und Sanierungsrisiko dar. Eine konventionelle Entfernung ist mit hohem Aufwand, strengen Arbeitsschutzauflagen und erheblichen Entsorgungskosten verbunden.
Die moderne Polyurea-Einkapselung bietet hier eine wirtschaftliche und technisch hochwertige Alternative zur vollständigen Demontage. Durch die fugenlose Hochleistungsmembran wird die Oberfläche dauerhaft umschlossen und versiegelt. Die Fasern bleiben gebunden, das Dach wird langfristig geschützt und kann weiterhin genutzt werden.
Leistungsmerkmale der Polyurea-Sanierung bei Asbestdächern
- Fasergesicherte Oberflächenversiegelung
- Dauerhafte Einkapselung und Stabilisierung des Bestandssystems
- Fugenlose, homogene Abdichtungsmembran
- Schutz vor Bewitterung, Feuchtigkeit und Abtrag
- Erhalt der Dachkonstruktion ohne Demontage
- Kurze Ausführungszeiten und geringe Betriebsunterbrechungen
- Nachhaltige und ressourcenschonende Sanierungslösung
(Ausführung gemäß geltenden Asbest-Schutzvorschriften, einschl. Staubschutz- und Haftvorbehandlungssystemen.).
Vorteile gegenüber Vollabriss und Neudeckung
- Keine kostenintensive Asbestentsorgung
- Minimaler Eingriff in die bestehenden Dachflächen
- Reduzierte Stillstand- und Sperrzeiten
- Struktur bleibt erhalten, inklusive statischer Vorteile
- Erhalt der Dachkonstruktion ohne Demontage
- Planbare, langfristige Dachschutzlösung
Typische Anwendungsbereiche
- Landwirtschaftliche und Industriehallen
- Gewerbebauten und Lagerdachflächen
- Kommunale und betriebliche Bestandsgebäude
- Historische oder statisch sensible Dachkonstruktionen

